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Die GlasfaserPlus GmbH () ist ein Joint Venture zwischen der Deutschen Telekom und dem IFM Global Infrastructure Fund, das bis 2028 rund vier Millionen Glasfaseranschlüsse im ländlichen Raum sowie klein- und mittelstädtischen Regionen Deutschlands bauen will. Darüber hinaus beteiligt sich das Unternehmen an staatlichen Förderausschreibungen.
v. l. n. r.: Herr Demir (Euronetbau), Herr Ergül (Euronetbau), Herr Jan Svoboda (Glasfaserplus), Herr Arno Mager (Erster Bürgermeister), Herr Thomas Weigand (Deutsche Telekom, Kommunalberater Glasfaser)
Bau-Kickoff für den Glasfaserausbau in Leinach
Am 30. Oktober 2024 erfolgte der Bau-Kickoff für den Glasfaserausbau in Leinach. Hierzu trafen sich im Dr.-Robert-Kaderschafka-Haus Vertreter der Deutschen Telekom, der Glasfaserplus, der Euronetbau und das Bauamt der Gemeindeverwaltung, um die Vorgehensweise zu besprechen.
Die GlasfaserPlus realisiert in Leinach für rund 1.550 Haushalte und circa 1.090 Gebäude Glasfaseranschlüsse bis ins Haus. Für die Realisierung des Ausbaus arbeitet GlasfaserPlus in Leinach mit dem Baupartner Euronetbau zusammen. Im Rahmen dieses Projektes werden etwa 24 km Tiefbau getätigt und 18 Netzverteiler aufgestellt. Der Baustart ist für Frühjahr 2025 geplant.
GlasfaserPlus ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Telekom und IFM Investors, einem australischen Fondsverwalter, der im Eigentum von Pensionskassen steht und global Pensionsgelder in Infrastrukturunternehmen anlegt. Das neue Netz überträgt Daten stabil und zuverlässig in Gigabitgeschwindigkeit und erlaubt Downloadgeschwindigkeiten von 1 Gbit/s. Alle bekannten Anwendungen können damit problemlos genutzt werden.
„Glasfaser bedeutet schnelles und stabiles Internet für unsere Bürgerinnen und Bürger. Und das ist wichtiger denn je. Denn mit dieser modernen Technologie steigt nicht nur die Lebensqualität, sie wirkt sich auch positiv auf den Wert von Immobilien aus. So wird Leinach bald das ganze Potenzial der digitalen Welt zur Verfügung stehen, ob im Home Office oder beim Surfen. Deswegen freue ich mich sehr, dass der Glasfaserausbau nun startet“, so Erster Bürgermeister Arno Mager.
„Die GlasfaserPlus knüpft ihre Ausbauzusage nicht an das Erreichen von Vermarktungsquoten“, so Thomas Weigand, Kommunalberater Glasfaser bei der Telekom. „Die Kunden müssen selbst aktiv werden und ihren Glasfaseranschluss buchen. Dies ist beispielsweise direkt online bei der Telekom, im T-Shop oder Fachhandel möglich.“
GlasfaserPlus: Ein Netz der Vielfalt
Die GlasfaserPlus stellt ihr Netz allen Telekommunikationsanbietern zur Verfügung. Bürger*innen haben damit die freie Wahl, bei welchem Unternehmen sie Internet, Telefon oder Fernsehen buchen möchten. Die GlasfaserPlus wird bis 2028 vier Millionen gigabitfähige Glasfaser-Anschlüsse vor allem im ländlichen Raum bauen. Für den Ausbau in Leinach hat die Telekom bereits angekündigt, das Netz der GlasfaserPlus nutzen zu wollen.
„Mit dem Ausbau des Glasfasernetzes treiben wir konsequent die Verbreitung einer Versorgungsstruktur voran, die auch den ländlichen Raum an der Digitalisierung teilhaben lässt. Unser Ziel ist, hier bis 2030 vier Millionen gigabitfähige Glasfaser-Anschlüsse zu bauen, so dass immer mehr Menschen von einer schnellen und stabilen Internetverbindung profitieren können“, so Jens Berwig, Chief Commercial Officer bei GlasfaserPlus.
Kostenloser Anschluss der Immobilie während der Ausbauphase
Die GlasfaserPlus schließt eine Immobilie während der Ausbauphase kostenfrei an, wenn Kundinnen oder Kunden einen Glasfaser-Tarif bei einem Telekommunikationsanbieter abschließen. Die GlasfaserPlus benötigt in diesem Fall lediglich eine Genehmigung, den Anschluss herstellen zu dürfen, weil die Arbeiten dafür auf Privatgrund geschehen. Die Beauftragung funktioniert folgendermaßen: Kunden/Kundinnen buchen bei einem Telekommunikationsanbieter einen Glasfaser-Tarif. Der wiederum nimmt Kontakt mit der GlasfaserPlus auf und kümmert sich um die Genehmigung und die Details. Bei einer Buchung nach der Ausbauphase werden in der Regel Kosten für den Hausanschluss erhoben, bei der Telekom betragen diese z.B. einmalig 799,95 Euro.